APATEQ liefert Sickerwasserbehandlungsanlage für Siziliens größte private Abfalldeponie
APATEQ mit Sitz in Luxemburg entwickelt und fertigt hocheffiziente Wasser- und Abwasserbehandlungssysteme, die auf einzigartigen und innovativen Prozesstechnologien basieren. Das Unternehmen erhielt von Sicula Trasporti Srl, Eigentümer und Betreiber der größten privaten Abfalldeponie Siziliens, einen Auftrag im mehrstelligen Millionenbereich über eine große Sickerwasseraufbereitungsanlage.
Die stationäre Anlage behandelt Sickerwasser der Deponie, die Abfälle aus der Stadt Catania sowie den umliegenden Gebieten Siziliens annimmt. Nach einer Vorbehandlung durch intensive Faulung zur Reduzierung der organischen Belastung werden die Abfälle in der Deponie eingelagert. Anfallende Gase werden abgesaugt und im angrenzenden Blockheizkraftwerk in Strom umgewandelt. Der so erzeugte Strom von mehr als tausend Kilowatt wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Deponiesickerwasser besteht aus Flüssigkeiten, die durch organische und anorganische Abfallzersetzung entstehen sowie Regenwasser, das in die Deponie gelangt. Typischerweise ist Sickerwasser stark mit CSB, BSB5, Ammoniak, Pestiziden und teilweise Schwermetallen belastet und erfordert eine sichere Entsorgung zum Schutz der umliegenden Böden, Grundwasser und Oberflächengewässer. Bisher wurde das Sickerwasser von Catanias Deponie kostenaufwendig von externen Dienstleistern entsorgt. Mit APATEQs „LeachPaq“ wird das Sickerwasser direkt vor
Ort behandelt. Es kombiniert praxiserprobte Ultrafiltration und Umkehrosmose mit innovativen Prozesstechnologien, was zu einem leistungsstarken System bei niedrigsten Betriebskosten sowie einer Amortisation innerhalb mehrerer Monate führt. Das gereinigte Wasser entspricht den Anforderungen der geltenden Gesetzgebung zur Direkteinleitung. Neben dem Einleiten wird das Wasser zur Bewässerung, LKW-Wäsche und zur Staubbindung der Schotterstraßen der Deponie wiederverwendet.
„Mit den neuesten Technologiestandards der Membranfiltration arbeitet unser System auf höchstem Effizienzniveau und zu sehr niedrigen Kosten“, sagt APATEQ CTO Ulrich Bäuerle. „Da die Intervalle zwischen den Reinigungsvorgängen der Anlage mehrere Monate betragen und wöchentliche CIPs (Clean-In-Place) nicht erforderlich sind, sind die Betriebskosten des LeachPaq erheblich reduziert und die Verfügbarkeit des Systems ist weit höher als bei konkurrierenden Produkten zur Sickerwasserbehandlung, wie Anlagen mit Platten- oder Scheibenmembrantechnologie.“
Der LeachPaq für Sicula Trasporti ist voll automatisiert und kann ferngesteuert werden. Die Anlage soll bis Ende 2018 geliefert werden.
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