ArcelorMittal - Ein neuer Vertrag für die Zukunft der Stahlindustrie in Luxemburg

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ArcelorMittal und ihre Mehrheitsgewerkschaft OGBL haben gestern Abend gemeinsam eine Grundsatzvereinbarung für den neuen Kollektivvertrag in Luxemburg unterzeichnet. Im gegenwärtigen wirtschaftlich schwierigen Klima ist dieser Vertrag ein wichtiger Schritt für den Plan des Unternehmens, Wettbewerbsfähigkeit zurück zu gewinnen.

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17/01/2014 |
  • ArcelorMittal acier

Wir haben jetzt eine Lösung, die die aktuelle wirtschaftliche und soziale Realität in Luxemburg widerspiegelt. Wir hoffen, dass auch der LCGB nach seinen internen Beratungen zu diesem Ergebnis kommen wird. Wir werden weiterhin mit all unseren Sozialpartnern zusammenarbeiten und die nötigen Schritte tun, damit unsere Stahlprodukte mit ihrer hohen Wertschöpfung weiter die besten ihrer Art bleiben

Valérie Massin, HR-Koordinatorin bei ArcelorMittal Luxembourg

Der neue Kollektivvertrag beinhaltet industrielle und soziale Aspekte, die das Unternehmen bei der Erreichung seiner Ziele für eine nachhaltige Zukunft der Stahlproduktion in Luxemburg unterstützen sollen. „Wir haben jetzt eine Lösung, die die aktuelle wirtschaftliche und soziale Realität in Luxemburg widerspiegelt. Wir hoffen, dass auch der LCGB nach seinen internen Beratungen zu diesem Ergebnis kommen wird. Wir werden weiterhin mit all unseren Sozialpartnern zusammenarbeiten und die nötigen Schritte tun, damit unsere Stahlprodukte mit ihrer hohen Wertschöpfung weiter die besten ihrer Art bleiben“, sagt Valérie Massin, HR-Koordinatorin bei ArcelorMittal Luxembourg.

Zu den Hauptpunkten der Vereinbarung zählt die erste Phase einer Investition mit 35 Millionen Euro in die Straße 2 in Belval zur Modernisierung der Spundwandproduktion. Diese Investition wird 2014 und 2015 erfolgen. Daneben wird ArcelorMittal ebenfalls in logistische Installationen in Belval und in das Fertigungszentrum in Differdange investieren. Außerdem bestätigt das Unternehmen die weitere Nutzung des Walzwerks in Rodange 2014 und darüber hinaus, abhängig von Nachfrageniveau und Profitabilität.

Unter anderem sieht der neue Kollektivvertrag keine generellen Lohnerhöhungen in den Jahren 2014 und 2015 vor. Zugleich wird ein neues System zur Karriereentwicklung in Kraft gesetzt. Ferner erklärt das Unternehmen sich zur Schaffung eines neuen und gerechteren Bonussystems auf der Basis jährlicher und monatlicher Leistung bereit. Die Anzahl zusätzlicher Urlaubstage wird bis 2016 von 12 auf 3 reduziert werden. Die Zahl der Urlaubstage wird dann 28 betragen. Ab 2016 werden neue zusätzliche Urlaubstage eingeführt werden, die sich an der Betriebszugehörigkeit und der Harmonisierung von Arbeiter- und Angestelltensystemen orientieren.

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