Dachser erzielte in den Benelux-Ländern im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 216 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von fast 9 Prozent. Sendungen und Tonnagen stiegen um 7,9 bzw. 10,5 Prozent. Dieses Wachstum ist laut Aat van der Meer, Managing Director Dachser Benelux, mehreren Faktoren zu verdanken. „Die wirtschaftliche Lage ist weiterhin gut. Dachser Benelux ist mit Bestandskunden gewachsen und konnte auch Neukunden gewinnen.“

Die langfristige Investitionspolitik von Dachser trägt nun Früchte. Investiert wurde in die Informationstechnologie, die technische Ausrüstung sowie in das europäische Road Logistics-Netzwerk, unter anderem durch Erweiterungen in den Niederlande und Belgien. Dachser arbeitet kontinuierlich an Prozessen und die Innovationskultur wird auf allen Unternehmensebenen gefördert.

Interlocking
Die Region Benelux spielt geografisch, wirtschaftlich und logistisch eine wichtige Rolle in Europa. Bei Dachser steht diese Region unter der einheitlichen Leitung von Aat van der Meer. „Die Vernetzung unserer Business Fields Road Logistics und Air & Sea Logistics wird auf allen Ebenen, von der IT bis zum Verkauf, weiter vorangetrieben“, erläutert van der Meer. „Wir wollen mittelständischen Unternehmen weltweite Supply Chains aus einer Hand bieten; mit dem besten, was wir im europäischen Landverkehr und in der globalen Luft- und Seefracht zu bieten haben. Unsere Bezeichnung dafür lautet ‚Dachser Interlocking‘. Dafür müssen wir nicht unbedingt die Größten sein, vielleicht aber die Cleversten.“ Janine Weber, Branch Manager der Niederlassung in Grevenmacher dazu: „Wir generieren Mehrwert für unsere Kunden – egal ob es sich nun um den Transport eines Containers nach China oder einer Palette nach Madrid handelt.“

Dachser in Luxemburg
Auch in Luxemburg erzielte Dachser Zuwächse, der Umsatz erhöhte sich um 14,7 Prozent auf 8,6 Millionen Euro. Die Sendungen stiegen um 11,6 Prozent und die Tonnage um 10,7 Prozent. Besonders die Exporte legten erneut zu. Die wichtigen europäischen Märkte für Luxemburg sind weiterhin Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden, aber Ausfuhren in weitere Länder verzeichnen ein starkes Wachstum.