Arval präsentiert das Corporate Vehicle Observatory-Barometer

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Luxemburg hat erstmals an dieser europaweiten Studie teilgenommen.

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21/06/2013 |
  • Arval 20-6-2013

    de gauche à droite : Serge Pauly, Journaliste Automobile, Thierry Schuman, Membre du Comité de direction de BGL BNP Paribas et Responsable Ressources Humaines Pays, Gerry Wagner, Directeur Général Arval et Président de la Fédération Luxembourgeoise des Loueurs de Véhicules, Robert Christophory, Directeur Général BNP Paribas Lease Group Luxembourg, Christophe Dardenne, Administrateur Délégué Costantini Constructions, Henri Boulan, Directeur CSA.

Am 20. Juni 2013 wurden am Hauptsitz von BGL BNP Paribas die Ergebnisse des Corporate Vehicle Observatory-Barometers vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie über Trends im Fuhrparkmanagement, die jährlich vom Corporate Vehicle Observatory (CVO), einer Initiative von Arval in 16 – davon 12 europäischen –  Ländern,  durchgeführt wird. Die Studie, an der erstmals auch Luxemburg teilnahm, befasst sich mit Unternehmensflotten, deren Finanzierung, Fuhrpark-Dienstleistungen, Zukunftsperspektiven, Zukunftstechnologien usw. Das Meinungsforschungsinstitut CSA befragte dazu eine repräsentative Stichprobe von Flottenentscheidern.

Die Präsentation der Ergebnisse durch Henri Boulan, Direktor von CSA, erfolgte im Rahmen eines Round-Table-Expertengesprächs mit Robert Christophory, General Manager BNP Paribas Lease Group Luxembourg, Christophe Dardenne, Managing Director von Costantini Constructions, Thierry Schuman, Vorstandsmitglied von BGL BNP Paribas und Country Head Human Resources sowie Gerry Wagner, General Manager von Arval und Vorsitzender der Fédération Luxembourgeoise des Loueurs de Véhicules. Moderiert wurde die Abendveranstaltung von dem auf den Automobilbereich spezialisierten Journalisten Serge Pauly.

Aus der CVO-Studie geht hervor, dass trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und dem zu erwartenden steigenden Kostendruck für das Flottenmanagement 22% der Entscheider in großen Unternehmen (mehr als 100 Mitarbeiter) in Luxemburg von einer Ausweitung ihrer Flotte ausgehen. Demgegenüber rechnen nur 12% mit einem Rückgang. Damit liegt Luxemburg im Bereich des europäischen Durchschnitts. Angesichts der nötigen Reduzierung von Verwaltungskosten stellen sich jedoch 30% der großen Unternehmen auf eine längere Nutzungsdauer der Fahrzeuge ein.

Mit Blick auf die Finanzierung des Fuhrparks scheint Finanzierungsleasing für luxemburgische Unternehmen nach wie vor die Lösung der Wahl zu sein (45% bei Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und 38% bei Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten). Gemessen an der Anzahl der Fahrzeuge hingegen hat operatives Leasing gegenüber Finanzierungsleasing deutlich die Nase vorn. Im gesamteuropäischen Vergleich überwiegt jedoch die Flottenfinanzierung durch Eigenmittel (48% bei Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und 36% bei Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern).

Auch in einem weiteren Punkt unterscheidet sich das Ergebnis in Luxemburg deutlich vom gesamteuropäischen Bild: Bei der Frage nach dem Hauptkriterium für die Auswahl der Fahrzeuge. Während 37% der großen luxemburgischen Unternehmen den Kaufpreis des Fahrzeugs in den Vordergrund stellen, geben der Studie zufolge europaweit eindeutig die Gesamtkosten für die Nutzung der Fahrzeuge (Total Cost of Ownership, TCO) den Ausschlag. So muss man sich vergegenwärtigen, dass die Kosten im Zusammenhang mit dem Fahrer über die gesamte Nutzungsdauer des Firmenwagens etwa 10 bis 30% der Gesamtkosten ausmachen. Zwar kontrollieren manche Unternehmen das Verhalten des Fahrers, sie neigen jedoch eher dazu, bei unangemessenem Verhalten Restriktionen zu verhängen als gute Fahrer zu belohnen.

Schließlich befasste sich die Studie auch mit dem Thema Umweltfreundlichkeit der Firmenwagen. In Luxemburg zeigen sich sowohl kleine als auch große Unternehmen umweltbewusst und versuchen die Umweltverschmutzung durch ihre Fahrzeuge zu reduzieren, indem sie die Nutzung der Fahrzeuge optimieren und nach Autos mit geringerem Schadstoffausstoß suchen. Gleichwohl stehen sie dem Einsatz von Elektroautos noch skeptisch gegenüber. Dieses Umweltbewusstsein spiegelt sich in der Tatsache wider, dass 65% der Unternehmen Maßnahmen zugunsten von Fahrzeugen mit geringerem CO2-Ausstoß durchführen, gleichwohl sie deren Optimierung im Alltagsgebrauch noch zu sehr vernachlässigen.

Der Gesamtkatalog der Ergebnisse des CVO-Barometers ist erhältlich unter www.arval.lu

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