PwC Luxembourg - Luxemburger Immobilienbranche 2014: Erwartet wird ein Wachstumsjahr
PwC Luxembourg, einer der größten Dienstleister für den lokalen Immobilien- und Infrastruktursektor, stellte die für Luxemburg geltenden Ergebnisse des Berichts „Emerging Trends in Real Estate® – Europe 2014“ vor.
Europas Wirtschaft erholt sich und auch die politische Unsicherheit angesichts ihrer Zukunft nimmt ab. Die Immobilienbranche gibt sich weiterhin zurückhaltend, da das Mantra immer noch ‚Sicherheit geht vor!‘ lautet. Die Risikobedenken überwiegen jedoch nicht mehr. erzeit kommt mehr Equity auf den Markt und auch Kredite können leichter aufgenommen werden. Wie einfach dies ist, hängt jedoch davon ab, wo man sich befindet und wie man das Geld anlegen will
Amaury Evrad, Partner und Real Estate & Infrastructure Leader bei PwC Luxembourg
Aus der vom Urban Land Institute (ULI) und von PwC veröffentlichten Studie geht hervor, dass der intensive Wettbewerb um hochwertige Objekte an Europas großen Immobilienmärkten Investoren dazu veranlasst, sich auf der Suche nach Renditen sich erholenden Märkten (z. B. Irland), Provinzstädten und Sekundärobjekten zuzuwenden.
„Europas Wirtschaft erholt sich und auch die politische Unsicherheit angesichts ihrer Zukunft nimmt ab. Die Immobilienbranche gibt sich weiterhin zurückhaltend, da das Mantra immer noch ‚Sicherheit geht vor!‘ lautet. Die Risikobedenken überwiegen jedoch nicht mehr“, erklärte Amaury Evrad, Partner und Real Estate & Infrastructure Leader bei PwC Luxembourg. „Derzeit kommt mehr Equity auf den Markt und auch Kredite können leichter aufgenommen werden. Wie einfach dies ist, hängt jedoch davon ab, wo man sich befindet und wie man das Geld anlegen will.“
Thierry Braem, Partner bei PwC Luxembourg fügte hinzu: „Es wird erwartet, dass im Laufe des Jahres 2014 die Investitionen der europäischen Fremd- und Eigenkapitalgeber in Top-Objekte im Rahmen einer andauernden, wenngleich schrittweisen Öffnung der Kapitalmärkte weiterhin zunehmen. Derzeit nimmt die Finanzierungslücke ab – ein Trend, der sich fortsetzen wird und der hauptsächlich auf das strategische Vordringen von Spezialfonds und Versicherern in den Bereich der Fremdfinanzierung zurückzuführen ist. CMBS könnten dabei ebenfalls eine Rolle spielen. So gibt es bereits Anzeichen dafür, dass sie in Europa wieder als Finanzierungsquelle genutzt werden könnten.“
Für Luxemburg wird erwartet, dass der Immobilienmarkt ebenso wie 2013 bzw. sogar stärker wächst.
John Ravoisin, Partner und Real Estate Advisory Leader bei PwC Luxembourg, erklärte dazu: „Wir sehen ein erneut erwachtes Interesse an Immobilien in Randlagen. Die Nachfrage nach diesen Core Assets hat sich in den letzten Jahren überhitzt, und die Preise haben ein Niveau erreicht, das sich eine beträchtliche Anzahl von Investoren nicht mehr leisten kann. Diese könnten somit abermals diese alternativen Angebote als Investitionsmöglichkeit sehen. Nach dem derzeitigen Stand wird erwartet, dass die Mieten ihr langsames Wachstum fortsetzen, während bei den Erträgen, insbesondere für Top-Immobilien/Core Assets mit einer Stagnation gerechnet wird.“
Auch wenn viele große Akteure 2014 in neue Räumlichkeiten umziehen, sollte der Leerstand weiterhin langsam abnehmen. Diese Entwicklung wird ebenfalls neue Sanierungsmöglichkeiten mit sich bringen.
Laurent Rouach, Partner und Sustainability Leader bei PwC Luxembourg, erläuterte in diesem Zusammenhang: „Nachhaltigkeit dürfte erwartungsgemäß weiterhin hoch oben auf der Tagesordnung der Immobilienbranche stehen. Wir gehen davon aus, dass die überwiegende Mehrheit der großen Gewerbeimmobilien, die 2014 in Luxemburg fertiggestellt werden, eine Zertifizierung erhält. Da sich die Zertifizierungsprogramme entwickelt haben und verstärkt operationelle Aspekte beinhalten, gehen wir davon aus, dass die Zertifizierung von in Gebrauch befindlichen Gebäuden mittelfristig demselben Trend folgen wird. Für Unternehmen, die eine solche Zertifizierung erhalten, ergibt sich somit auch die Möglichkeit, auf ihre CSR-Initiativen hinzuweisen und diese bekannt zu machen.“
Insgesamt werden im Vergleich zu 2013 stabile bzw. leicht steigende Investitionsvolumen erwartet.
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