Eurasian Resources Group unterstützt Eröffnung des Bon-Pasteur-Kinderschutzzentrums in Kolwezi für nahezu 1.000 Kinder, damit sie ihre Arbeit in den Bergbauminen aufgeben und kostenlose Bildungsmöglichkeiten und andere Leistungen erhalten
Die Eurasian Resources Group („ERG“ oder „die Gruppe“), ein führender diversifizierter Rohstoffproduzent mit dem Hauptquartier in Luxemburg, freut sich, im Rahmen ihrer langjährigen Partnerschaft mit der Good Shepherd International Foundation die Eröffnung des neuen Bon-Pasteur-Kinderschutzzentrums in Kolwezi in der Provinz Lualaba, Demokratische Republik Kongo (DRK), bekanntgeben zu können.
Das Zentrum ist Teil des Bon-Pasteur-Programms, das sich bei seiner Gemeindeentwicklung auf die Abschaffung der Kinderarbeit konzentriert. Es soll nahezu 1.000 Kinder in 14 neu ausgestatteten Klassenzimmern in der Gemeinde Kanina – Domaine Marial beherbergen, einer Gemeinde, in der im Kleinbergbau Kobalt abgebaut wird.
Das Zentrum bietet als umfassende Einrichtung kostenlose Bildung, darüber hinaus aber auch weitere Initiativen etwa in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Ernährung, Beratung und Schulung zu Menschenrechten. Zudem gibt es Familien die Möglichkeit, alternative Einkommensquellen kennenzulernen. Daneben werden hier die Aktivitäten des gemeinschaftsbasierten Entwicklungsprogramms von Bon Pasteur Kolwezi untergebracht: Ihr Ziel ist es, die Kinderarbeit in den Gemeinden mit Kleinbergbau abzuschaffen.
Herr Richard Muyej Mange Mans, der Gouverneur der Provinz Lualaba, Monsignore Nestor Ngoy Katahwa, der Bischof von Kolwezi, Cristina Duranti, Leiterin der Good Shepherd International Foundation, Sr. Catherine Mutindi, Programmdirektorin von Bon Pasteur in Kolwezi und Benedikt Sobotka, CEO der Eurasian Resources Group, nahmen an der Einweihungszeremonie teil.
Benedikt Sobotka, CEO der Eurasian Resources Group, erklärte: „Wir sind stolz und dankbar, dass wir Teil dieser wichtigen Initiative sein können: Sie packt das Problem der Kinderarbeit direkt an der Wurzel und ermöglicht einen sicheren Raum, in dem gute Entscheidungen getroffen und nachhaltige Chancen geschaffen werden können.“
In den letzten sieben Jahren hat das Bon-Pasteur-Programm der Good Shepherd Foundation dazu beigetragen, drängende Probleme der lokalen Gemeinden wie etwa Kinderzwangsarbeit, geschlechtsspezifische Gewalt, Ernährungsunsicherheit und Fehlen einer wesentlichen sozialen Infrastruktur anzugehen.
„Wir sind seit 2012 in den Kleinbergbau-Gemeinden von Kolwezi vor Ort, und dank unseres rechtebasierten Ansatzes zur Integration von Kinderschutz und Gemeindeentwicklung konnten wir erfolgreich fast 2.000 Kinder aus den Minen holen und in die Schule schicken“, sagte Cristina Duranti, Leiterin der Good Shepherd International Foundation. „Diese beeindruckenden Ergebnisse sowie die Gründung des Bon Pasteur Centre hätten wir ohne die fruchtbare langjährige Zusammenarbeit mit der Eurasian Resources Group nicht erreicht. Durch diese Partnerschaft werden wir einen dauerhaften sozialen Wandel für die lokalen Gemeinden herbeiführen und damit Kinderarbeit und Menschenrechtsverletzungen abschaffen und eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter im Kleinbergbau erzielen.“
„Unsere strategische Zusammenarbeit mit der Good Shepherd International Foundation hat den Weg für dieses Projekt freigemacht, in dessen Rahmen 2018 und Anfang 2019 über 1.800 Kinder vor den schlimmsten Arten der Kinderarbeit geschützt werden konnten. Wir verpflichten uns, unser allgemeines Engagement fortzusetzen, um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der lokalen Gemeinden in den Regionen, in denen wir tätig sind, zu stärken und dazu beizutragen, Kinderarbeit im Sektor abzuschaffen“, fügte Benedikt Sobotka hinzu.
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