Ist Luxemburg bereit für die dritte industrielle Revolution?
Deloitte Konferenz diskutiert Herausforderungen und Chancen des Rifkin-Plans für Luxemburg und präsentiert fünfte deutsche Broschüre zum Luxemburger Markt.
Deloitte Luxemburg hat am Dienstag die fünfjährige Jubiläumsausgabe seiner deutschen Marktanalyse zum Anlass genommen, um mit deutschsprachigen Wirtschaftsvertretern aus der Region Chancen und Herausforderungen des Rifkin-Plans für Luxemburg zu diskutieren. Das Event und die Broschüre werden alljährlich von Deloitte Luxemburgs German Business Community organisiert, um den Austausch unter deutschsprachigen Marktteilnehmern zu fördern und Synergien zu schaffen.
„Neben unseren deutschen Fondstagen ist es uns wichtig, einmal im Jahr ein Thema aufzugreifen, dass die Luxemburger Wirtschaft im Allgemeinen betrifft. In den letzten Jahren haben wir uns bereits mit hochaktuellen Themen wie der Digitalisierung oder Diversität im Unternehmen beschäftigt. In diesem Jahr steht für uns der Rifkin-Plan als wegweisende Zukunftsvision für Luxemburg auf dem Programm,“ erläutert Andreas Meier, Partner und German Business Community Leader bei Deloitte Luxemburg.
Der von Jeremy Rifkin erstellte Plan soll Luxemburg zu einer effizienteren, digitalisierten und einheitlichen Wirtschaft führen, die weniger auf endlichen Ressourcen, sondern auf einer sogenannten „Kreislaufwirtschaft“ fußen soll. Sowohl Konferenz als auch Broschüre, die im Jubiläumsjahr mit neuem Titel und frischem Design erscheint, greifen Stimmen zum Rifkin-Plan aus unterschiedlichen Wirtschaftssektoren auf: von Vertretern der Investmentfondsbranche, über Real Estate, PSF, öffentlicher Sektor, Gesundheit, Telekommunikation bis hin zu Stimmen aus Industrie und Handel.
„Wir versuchen, eine möglichst große Bandbreite an Meinungen abzubilden, um unserem Marktüberblick gerecht zu werden. Die Stimmen, die wir eingefangen haben, zeigen deutlich, dass der Rifkin-Plan von den Marktteilnehmern sehr begrüßt wird und die generelle Stimmung diesbezüglich positiv ist. Dennoch bleibt noch viel zu tun, vor allem im Bereich Transport und Mobilität,“ erklärt Jan van Delden, Partner bei Deloitte Luxemburg und Verantwortlicher für die diesjährige Broschüre.
Als klaren Standortvorteil sehen die Interviewten die geringe Größe Luxemburgs, die für manche Marktteilnehmer ein Plus im Hinblick auf die Vernetzung und Entwicklung von Smart Cities darstellen könnte. Auf die Frage, ob Luxemburg insgesamt eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung einer Gesellschaft im Rifkschen Sinne einnehmen kann, konnte keine einstimmige Antwort erzielt werden.
Auf der Konferenz am 13. März diskutierten Vanessa Tarantini, Verwaltungsattaché im Wirtschaftsministerium und zuständig für Energiefragen, Bob Greiveldinger, Advisory Member of the Group Management Board Technology and Operations bei Paul Wurth, Jérôme Merker, Attaché bei der Handelskammer Luxemburg, Gérard Hoffmann, CEO bei Proximus Luxemburg und Michael Duesberg, Vorstandsmitglied bei der Ökoworld AG.
Die vollständige Ausgabe der im Rahmen der Konferenz vorgestellten Marktbetrachtung „Business Monitor – Luxemburger Wirtschaft kompakt”, die neben der Vorstellung verschiedener Marktbereiche zahlreiche Interviews mit lokalen Wirtschaftsvertretern zum Rifkin-Plan enthält, finden Sie unter:
www.deloitte.com/lu/deutschsprachige-markt-luxemburg-2018.
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