Lediglich 27 % geben an, dass ihnen ihre Wohnung nicht gehöre. Diese Zahl ist weit niedriger als in den Nachbarländern (Belgien: 38 %, Frankreich: 49 % und Deutschland: 55 %).

Beim Vergleich zwischen in- und ausländischen Einwohnern fällt auf, dass Luxemburger häufiger (76 %) Eigentümer sind als Ausländer (69 %).

Darüber hinaus erzielen die meisten Eigentümer von mehr als einem Objekt nach eigener Angabe Einkünfte aus ihren Immobilien: Die Hälfte vermietet eine oder mehrere weitere Immobilien dauerhaft, 30 Prozent vermieten zeitweise zwecks Erzielung von Einkünften oder aus anderen Gründen, und 20 Prozent nutzen die Immobilie(n) als Ferienwohnung oder Wochenenddomizil!

Interessant ist auch, dass 38 % der Immobilienbesitzer ihren Grund und Boden als Altersvorsorge erworben haben. Dieser Prozentsatz liegt über dem Durchschnitt in Europa (35 %) und einigen Anrainerstaaten (Belgien: 32 %, Frankreich: 27 % und Deutschland: 42 %).

Einen möglichen Rückgang der Immobilienpreise beurteilen nur 22 % der Luxemburger als negativ, während dieser Wert bei ausländischen Bewohnern auf 38 % steigt.

Schließlich ergab die Umfrage, dass sich der Zweitwohnsitz von Luxemburgern am häufigsten im Großherzogtum selbst befindet, gefolgt von Frankreich, Belgien und Portugal.