Goodyear-Umfrage: EU spielt eine wichtige Rolle für die Zukunft des Transportwesens

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Goodyear fordert stärkere Kooperation der Transportindustrie zur Unterstützung von Flotten, die in die nachhaltige Zukunft des Straßengüterverkehrs investieren

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17/07/2014 |
  • Goodyear - building

Unsere Umfrage zeigt, dass die Industrie keineswegs gegen den Ansatz der EU ist, die CO2-Emissionen zu senken. Im Gegenteil versteht sie die Notwendigkeit, noch verbrauchseffizienter und umweltfreundlicher zu werden. Nun, da das neu gewählte EU-Parlament und die EU-Kommission ihre Arbeit aufnehmen, ist es wichtig, ihre Aufmerksamkeit auf die großen Herausforderungen der Transportindustrie zu lenken

Michel Rzonzef, Vice President Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Europa, Mittlerer Osten und Afrika

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Die größten Herausforderungen für Transportunternehmen sind die Kraftstoffkosten (40%), das Gewinnen und Halten von Fahrern (25%) sowie die gesetzlichen Vorschriften (11%)
  • 76% der Flotten investieren in Fahrertrainings, um die Kraftstoffeffizienz zu steigern.
  • 68% der Transportunternehmen wünschen sich höhere Investitionen in die Erhaltung des Straßennetzes
  • 51% unterstützen den Einsatz größerer Lkw
  • 68% sind für die Harmonisierung von Vorschriften

Eine neue, von Goodyear in Auftrag gegebene Umfrage bei europäischen Transportunternehmen zeigt, dass gesetzliche Bestimmungen für in Europa operierende Flotten von größter Bedeutung sind. Die Umfrage, bei der fast 600 Transportunternehmen aus acht europäischen Ländern befragt wurden, zeigt, dass gesetzliche Vorschriften einen großen Einfluss darauf haben, wie Transportunternehmen ihre Rentabilität und Nachhaltigkeit verbessern können. Abgesehen von den Kraftstoffkosten ist die Auswirkung von gesetzlichen Regelungen der von den Befragten am häufigsten genannte Faktor. Kleinere Flotten spüren die Auswirkungen dabei stärker als größere. Ein Viertel der Flotten mit 20 bis 50 Fahrzeugen nannte gesetzliche Regelungen als den Faktor, der nach den Kraftstoffkosten den größten Einfluss auf ihr Geschäft hat. Auch das Gewinnen und Halten von gut ausgebildeten Lkw-Fahrern ist ein wichtiger Punkt. Da das Alter der Lkw-Fahrer in den kommenden Jahren steigen wird, wird dies in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Die von Goodyear in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass die Transportindustrie in die Zukunft investiert. Viele Transportunternehmen unterstützen die EU-Politik, die zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen führen soll. 76 Prozent der Befragten haben ihre Fahrer hinsichtlich verbrauchseffizientem Fahrstil trainiert und mehr als die Hälfte der Unternehmen stellt sicher, dass sie die kraftstoffeffizientesten Lkw verwenden. Während sich die meisten Flotten Sorgen um hohe Steuern für Kraftstoff machen, fordert nur ein Viertel der Befragten eine Reduzierung der Gesetze, die mit dem CO2-Ausstoß in Verbindung stehen. Dies unterstreicht, dass die Anstrengungen von Transportunternehmen, die Treibstoffkosten zu senken, mit der grünen Agenda der EU im Einklang stehen.

Da Flotten in die Zukunft investieren, wollen sie auch, dass die EU ihre Rolle bei der Unterstützung der Industrie übernimmt. Der Zustand der Straßen hat einen großen Einfluss auf die Effizienz der Fahrzeuge, weshalb 68 Prozent der Befragten höhere Investitionen ins Straßennetz fordern. Mehr als die Hälfte der Unternehmen würden Förderungen für umweltfreundlichere Fahrzeuge und Investitionen in Aerodynamik und verbrauchseffiziente Reifen (60 Prozent) begrüßen. Auch der Einsatz von größeren Lkw in Europa findet eine Mehrheit (51 Prozent). Das überwältigende Gros (68 Prozent dafür, 14 dagegen) der Transportunternehmen wünscht sich eine stärkere Harmonisierung von Bestimmungen.

Das neue europäische Parlament ist gerade dabei seine Agenda für die kommenden Jahre zu planen. Die Studie zeigt deutlich, dass die Parlamentarier gemeinsam mit der EU-Kommission nach Wegen suchen sollten, wie sie die Transportindustrie weiterhin unterstützen können.

„Unsere Umfrage zeigt, dass die Industrie keineswegs gegen den Ansatz der EU ist, die CO2-Emissionen zu senken. Im Gegenteil versteht sie die Notwendigkeit, noch verbrauchseffizienter und umweltfreundlicher zu werden. Nun, da das neu gewählte EU-Parlament und die EU-Kommission ihre Arbeit aufnehmen, ist es wichtig, ihre Aufmerksamkeit auf die großen Herausforderungen der Transportindustrie zu lenken“, sagt Michel Rzonzef, Vice President Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Der Gesetzgeber sollte Transportunternehmen auf ihrem Weg zu noch besserer Nachhaltigkeit unterstützen. Die in unserer Umfrage gewonnenen Erkenntnisse werden die Basis für ein ‚Weißbuch’ sein, das Goodyear am 14. Oktober 2014 in Brüssel im Rahmen eines großen Symposiums vorstellen wird. Wir freuen uns darauf, unsere Ergebnisse und die daraus resultierenden Empfehlungen bei dieser Veranstaltung mit Vertretern der Legislative, Transportunternehmen und der Transportindustrie zu teilen.“

Das kommende Symposium von Goodyear zum Thema „Zukunft der Mobilität“ ist die Fortsetzung einer ähnlichen Veranstaltung im Jahr 2012, bei dem die Kraftstoffeffizienz im Mittelpunkt stand. Das diesjährige Symposium wird politische Entscheidungsträger aus ganz Europa mit Führungskräften aus Industrie und Transportunternehmen zusammenbringen. Die aktuelle Umfrage ist ein weiterer Beleg für das langjährige Engagement von Goodyear, einen aktiven Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des europäischen Straßentransportwesens zu leisten.

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