Luxemburg unter den Top 3 bei Weihnachtsausgaben!
Die anstehenden Feiertage zum Jahreswechsel sind für manche unter uns eine Gelegenheit, mit dem Geld etwas lockerer als gewohnt umzugehen. Dies zeigt eine Erhebung von ING International Survey unter 15.000 Personen aus 15 Ländern.
300 Euro, wie im letzten Jahr!
Wie im vergangenen Jahr wollen die Luxemburger die Weihnachtszeit genießen und schauen dabei nicht auf jeden Euro! Gegenüber ihren europäischen Nachbarn sind die Luxemburger (mit 300 Euro für die Weihnachtseinkäufe) am ausgabenfreudigsten, mehr geben nur Amerikaner (360 Euro) und Briten (420 Euro) aus.
Andererseits zählt das Großherzogtum zu den Ländern, in den nur die wenigsten Einwohner für Weihnachten sparen (20 %, nach den Niederlanden mit 11 %), im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten (50 %), Großbritannien (43 %) und Rumänien (42 %).
Die Luxemburger zählen zu denen, die sich am meisten an ihre Vorsätze halten
Es ist sicher einfach, am 1. Januar gute Vorsätze für das neue Jahr zu treffen, schwieriger ist es schon, sich daran zu halten. In jedem Fall ist es so, dass sich im Schnitt nur rund jeder zweite Europäer (52%) an seine zu Jahresbeginn für 2015 gefassten finanziellen Vorsätze gehalten hat. Hier zählt Luxemburg mit 66 % zum Spitzentrio, was das Einhalten seiner im Januar gefassten Vorsätze anbelangt, nach Deutschland und Österreich mit jeweils 68 %.
Wie es das obige Schaubild zeigt, will mehr als jeder siebte Europäer (71 %) für 2016 auch finanzielle Vorsätze fassen, in Luxemburg ist es jeder achte Einwohner (81 %).
Immer mehr sparen!
Wie im letzten Jahr zählt für den europäischen Verbraucher auch für das kommende Jahr zu den beliebtesten finanziellen Vorsätzen der Wunsch, mehr sparen zu wollen, der Durchschnitt liegt bei 41 % gegenüber 43 % unter den Bewohnern Luxemburgs.
Was eine bessere Kontrolle der Ausgaben anbelangt, so hebt sich Luxemburg dieses Jahr erneut mit 32 % (gegenüber 46 % im Vorjahr) vom europäischen Durchschnitt mit 27 % ab.
Was den Schuldenabbau anbelangt, so sind Polen und die Türkei wie im Vorjahr Spitzenreiter, dicht gefolgt von Tschechien, Österreich und Deutschland. Luxemburg hingegen findet sich mit den Niederlanden und Italien auf den unteren Plätzen.
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