German Design Award : Rose de Claire

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Die Grafikagentur, rose de Claire, erhielt am 12. Februar 2016 in Frankfurt am Main den renommierten German Design Award in der Kategorie „Excellent Communication Design – Editorial“ für den vom Centre national de littérature herausgegebenen Ausstellungskatalog „Die Widmung – la dédicace“. In der Jurybegründung heißt es:

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16/02/2016 | Communiqué
  • 20160212 RFF GDA Ceremony 1539

    (de g. à dr.) Albert Seyser (rose de claire) ; Claude D. Conter (CNL) ; Babette Neiers (rose de claire)

„Widmung ist ein außergewöhnlicher Katalog, der auf die Vielfalt handschriftlicher und gedruckter Widmungen in Büchern verweist. In den Beständen des Luxemburger Literaturzentrums befinden sich mehr als 4.000 Bände mit einer handschriftlichen oder gedruckten Widmung. Durch die Widmung wird das jeweilige Buch zu einem Unikat. Um das Widmungsbuch in der Originalgröße zu zeigen, wählte man für den Katalog ein großes Format (240 x 300 mm). 38 unterschiedliche Widmungen/Widmungsbücher wurden in einem strengen visuellen Konzept präsentiert. Eine einzigartige Sammlung, die fasziniert und berührt.“

Im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main ist der Katalog in der Gastausstellung des German Design Award noch bis zum 28. Februar zu sehen.

Der Ausstellungskatalog ist im Buchhandel und im Literaturarchiv erhältlich: Mehr als 4.000 Widmungsbücher befinden sich in der Bibliothek, in den Autorenbibliotheken und in den Vor- und Nachlässen des Literaturarchivs in Mersch. 37 Exemplare, überwiegend aus diesen Beständen wurden für die Ausstellung „Die Widmung – la dédicace“ ausgewählt. Die ebenfalls im Katalog gezeigten Widmungsbücher sind persönliche Exemplare, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus unterschiedlichen Gründen privat verschenkt haben. Dank der Widmung ist das jeweilige Buch ein Unikat und ein Beispiel für eine persönliche Momentaufnahme einer zwischenmenschlichen Beziehung. Wenn eine der beteiligten Personen zugleich ein Akteur des Literaturbetriebs ist, Schriftsteller, Verleger oder Literaturkritiker, so avanciert die Widmung zugleich zu einer Momentaufnahme der Literaturgeschichte.

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