Restrukturierung schreitet voran/deutlicher Rückgang des Jahresergebnisses bei den deutschen Eurobanken

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Zum 31. Mal hat PwC Luxembourg seine Analyse „Auswertung der Jahresabschlüsse der deutschen Eurobanken in Luxemburg“ veröffentlicht. Die diesjährige Ausgabe der „Auswertung der Jahresabschlüsse 2013 der deutschen Eurobanken in Luxemburg“ vergleicht die Jahresabschlüsse der luxemburgischen Tochtergesellschaften deutscher Banken und kommentiert die Entwicklung des deutschen Banksektors in Luxemburg.

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08/07/2014 |
  • pwc

Auch 2013 stellten die deutschen Banken mit 22 Tochtergesellschaften und 15 Niederlassungen unverändert die stärkste Gruppe am Finanzplatz dar. Dennoch hat sich der Konsolidierungsprozess im Verlauf des Jahres weiter fortgesetzt.

Der Konsolidierungstrend, der bereits in den vergangenen Jahren festzustellen war, setzte sich auch 2013 bzw. 2014 fort. Die fortschreitende Restrukturierung des Sektors zeigt sich u. a. in Veräußerungen, Umwandlungen, Verschmelzungen sowie auch in der Schließung von Banken. Im Jahresverlauf 2014 wird sich die Zahl der deutschen Tochtergesellschaften voraussichtlich auf 17 verringern“, erklärt Björn Ebert, Audit Partner bei PwC Luxembourg, der für die Auswertung der Jahresabschlüsse der deutschen Banken verantwortlich ist. „Die kontinuierlichen  Bemühungen jener Banken dürften jedoch ein nachhaltiges Wachstum mit sich ziehen.“

Jörg Ackermann, als Advisory Partner bei PwC Luxembourg für die Betreuung deutscher Kunden im Finanzsektor zuständig, erläutert, dass sich im Hinblick auf die allgemeine Entwicklung für das Geschäftsjahr 2013 vier Trends feststellen lassen:

Zum einen erfolgte bei den Banken eine Konsolidierung der Geschäftsmodelle insbesondere hinsichtlich des Privatkundengeschäfts. Zum anderen wurden Geschäftsfelder von Tochtergesellschaften auf bestehende bzw. neu gegründete Niederlassungen übertragen, da für diese geringere aufsichtsrechtliche Anforderungen bestehen, wie z. B. Kapitalanforderungen und Meldepflichten. Darüber hinaus bauten eine Reihe von Banken weiterhin Risikoaktiva mit dem Effekt deutlich geschrumpfter Bilanzsummen ab. Ebenfalls stark gesunken ist der Zinsüberschuss (-21,1 %) der Banken, was u. a. auf reduzierte Fristentransformationsergebnisse aufgrund des Niedrigzinsniveaus zurückzuführen ist.

Während die CSSF in ihrem Jahresbericht auf Grundlage der ihr vorliegenden Zahlen nur einen leichten Rückgang des Gesamtergebnisses aller Banken feststellt, gestaltet sich die Lage im deutschen Marktsegment anders. Dort ist ein deutlicher Rückgang des Gesamtjahresergebnisses um 43,9 % auf EUR 519,8 Mio zu verzeichnen.

Die von PwC erstellte Auswertung der Jahresabschlüsse zeigt auf, in welchen Bereichen es Unterschiede zum Gesamtmarkt gibt, und zieht einen Vergleich zu den Ergebnissen des Vorjahres. Vervollständigt wird die Auswertung der Jahresabschlüsse der deutschen Eurobanken in Luxemburg durch ein umfangreiches Zahlenwerk. Dies enthält u. a. die Gesamtbilanz sowie die Gesamtgewinn- und Verlustrechnung der deutschen Tochterinstitute, ausgewählte Kennzahlen und Bilanzstrukturdaten sowie ein Ranking der deutschen Bankentöchter nach Bilanzsumme, offenen Eigenmitteln, Jahresergebnis und Mitarbeitern.

Die Studie „Auswertung der Jahresabschlüsse 2013 der deutschen Eurobanken in Luxemburg“ ist in deutscher Sprache auf der PwC Luxembourg Website erhältlich.

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